Coronavirus kann eine Krise in der Weltwirtschaft verursachen, die mit dieser in 20er des 20. Jahrhunderts vergleichbar ist. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung prognostiziert, dass sich das Wirtschaftswachstum halbieren könnte, wenn sich das Virus insbesondere in Asien, Europa und Amerika, hauptsächlich in Südamerika, verbreitet.
Wenn sich die Situation stabilisiert, wäre der Anstieg nicht so groß, er würde 2,4% betragen, was keine optimistische Prognose ist. Die größten Probleme würden chinesische Wirtschaft und, was damit verbunden ist, auch die Weltwirtschaft betreffen, die sehr stark mit der chinesischen Industrie, dem Handel mit Rohstoffen und dem Tourismus verbunden ist. Das Ausmaß der wirtschaftlichen Probleme der Industrie- und Schwellenländer ist umso größer, je enger sie mit der Wirtschaft des Reiches der Mitte verbunden waren.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung empfiehlt, um die wirtschaftliche Situation zu retten, die Ausgaben aus dem Staatsbudget zu erhöhen,eine verkürzte Arbeitszeit einzuführen und die Zahlungsfähigkeit der Banken zu gewährleisten, die die Unternehmer in schwierigen Situationen durch Aufnahme eines Kredits unterstützen und die Geschäftskontinuität sicherstellen lassen.
Deutsche Landwirtschaft
Deutschland ist einer der größten Exporteure von Agrarprodukten, da etwa 1/3 der landwirtschaftlichen Produktion ins Ausland geschickt wird. Es geht hier hauptsächlich um Agrar- und Lebensmittelprodukte. Polen kauft Fleisch und Fleischprodukte, Pflanzenöle und andere Fette, Milch und Milchprodukte sowie Kaffee aus Deutschland.
Wie groß diese Skala der landwirtschaftlichen Produktion ist, sollten die Datenzeugen, die darüber reden, dass ein Landwirt nach dem Zweiten Weltkrieg in der Lage war, vierzehn Menschen zu ernähren und jetzt ist es eine viel größere Zahl von 142 Menschen. Deutschland ist einer der größten Milchproduzenten in Europa und verkauft die gleiche Menge Wein, wie der spanische Weinbau-Potentat. Es ist ebenfalls der viertgrößte Bierproduzent der Welt.
Lage der deutschen Landwirtschaft nach dem Coronavirus
Die Covid 19-Epidemie hat in fast allen Ländern Probleme mit der Landwirtschaft verursacht. Besonders betroffen war Deutschland, dessen Landwirtschaft hauptsächlich aus Saisonarbeitern aus Ländern wie Polen und der Tschechischen Republik besteht. Die Situation begann sich zu verschlechtern, nachdem der Bundestag am 25. März ein Anti-Krisen-Paket verabschiedet hatte, das dazu führte, dass die Grenzen für Saisonarbeiter geschlossen wurden.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat zusammen mit dem Erzeugerverband eine Internetplattform für Menschen geschaffen, die solche Arbeiten ausführen möchten, um Probleme im Zusammenhang mit dem Mangel an Arbeitskräften in der Landwirtschaft zu antizipieren. 24.000 Deutsche, die bereit sind, auf Bauernhöfen zu arbeiten, haben Arbeitswillen eingereicht. Hauptsächlich ging es um die Ernte und Aussaat von Obst und Gemüse, auch Weinproduzenten berichteten von Engpässen auf dem Arbeitsmarkt. Der deutsche Arbeitsmarkt in der Landwirtschaft basiert seit vielen Jahren auf Saisonarbeitern aus anderen Ländern, dh 300.000 Menschen, hauptsächlich aus Osteuropa. Sie finden Arbeit beim Ernten von Spargel, Erdbeeren und Kohl.
Die Nachfrage in gerade diesen Agrarsektoren wären von Deutschen gedeckt. Die landwirtschaftlichen Erzeuger forderten ein möglichst kurzes Verbot, weshalb die deutsche Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, um die schwierige Situation im Agrarsektor zu retten, im Innenministerium intervenierte, um das Einreiseverbot für Saisonarbeiter ins Land zu lockern oder Asylbewerbern zu erlauben landwirtschaftliche Arbeit auszuführen, wobei befristete Arbeitsgenehmigungen erteilt werden.
Im Zusammenhang mit den dramatischen Appellen der Spargelproduzenten überlegte die Bundesregierung, eine Luftbrücke für Menschen aus Osteuropa zu schaffen, die in der Landwirtschaft arbeiten möchten und aufgrund der geschlossenen Grenzen zu Polen und Österreich nicht anders ankommen konnten.
Es bestand jedoch Hoffnung auf eine Lösung dieses Problems, weil die Grenzkontrollen Mitte Juniaufgehoben werden sollen, wie Bundesinnenminister Horst Seehofer angekündigt hatte. Dassind gute Nachrichten für deutsche Landwirte, die Saisonarbeiter von außerhalb Deutschlandseinstellen können. Der Mangel an Arbeitskräften kann ein ernstes Problem für die Regierungen werden undenorme Verluste für die Wirtschaft verursachen, insbesondere in einer außergewöhnlichenSituation wie die Coronavirus-Pandemie.
